Yacht\u00fcbernahme, eine Sunbeam 49, war am 10.07.21. in Sukosan. Crew waren 8 junge M\u00e4nner und ein \u00e4lterer Herr (70). Yacht hat mir pers\u00f6nlich nicht so gefallen, weil kein richtiger Kartentisch und ein unterdimensionierter K\u00fchlschrank vorhanden war. Von der Crew hatten nur zwei Leute ein bischen Segelerfahrung. Am Sonntag<\/strong> sind wir um 10:30 Uhr raus nach SE und hatten um 14:30 Uhr eine Badepause bei Murveniak eingelegt. Weiter nach SE haben wir in einer Bucht bei Zmajan um 19 Uhr an einem Betonpoller auf 6 m tiefe festgemacht. Am Montag<\/strong> sind wir NW zwischen Kakan und Kaprije durchgesegelt. Wind war immer 10-14 kn aus NNW. Um 16:30 Uhr haben wir an einer Boje in der Badebucht Vucigrade (Insel Murter) festgemacht und sind um 19 Uhr f\u00fcr das Restaurant abgeholt worden. Am Dienstag<\/strong> um 10:30 Uhr los Richtung Kornaten. Wind hat gedreht und aufgefrischt. Bei 17 kn aus SW hatte ich das zweite Reff gesetzt. Um 13 Uhr hatten wir 25 kn Wind und hatten richtig Spa\u00df am segeln. Leider sind auch zwei Leute richtig Seekrank geworden. Darunter auch der \u00e4ltere Herr, der kurzzeitig auch bewusstlos wurde. Die Doppelruderblattanlage macht bei diesem Seegang (2 m) richtig gute Arbeit. Wir sind ein paar mal gekreuzt (weil\u00b4s so sch\u00f6n war) und bei den Jungs klappte die Wende immer besser. Um 15:30 Uhr sind wir zwischen Opat und Smokvica in die Kornati eingesegelt. Um 16 Uhr hatten wir eine kleine Badepause bei Zakan eingelegt. Um 16:30 Uhr weiter nach NW (Wind hat nachgelassen) Richtung Vrulje. Haben dort um 18 Uhr am Steg festgemacht und sind noch auf den Berg gestiegen – 89 m – Tolle Aussicht. Danach im Restaurant gegessen. Am Mittwoch<\/strong> um 10:30 Uhr raus SW nach Kamicici. Dort nahm ich die Segel runter und hab\u00b4die Jungs mit Schnorchelausr\u00fcstung an einem langen Festmacher hinterher gezogen. \u00dcber einen 5 m tiefen Schnorchelgrund, der dann abruppt an einer Kante steil auf 75 m abf\u00e4llt. Die Jungs wieder eingesammelt nach NW zu Mana zum Klippenspringen. Die H\u00f6he kann man sich dort selbst aussuchen. Von 5 – 30 m. Dann n\u00f6rdlich um die Insel und wieder rein in die Kornati und wieder NW hochgesegelt. Dieses mal habe ich die s\u00fcdliche Durchfahrt Katina\/Proversa zwischen Dugi Otok und Kornat genommen. Laut Karte ist dort 1,80 m\/1,90 m tief. Mit 2,10 m Tiefgang wird\u00b4s ein bischen eng. Aber da ich genau dort mit dem Hochwasser war (40 cm) und einen sch\u00f6nen Wind hatte bin ich dann auch gleich durchgesegelt. Ist bei Niedrigwasser nicht zu empfehlen. Unbedingt dabei die Richtzeichen an Land in Deckung halten. Danach sind wir dann NW den Lavdarski Kanal hochgesegelt und haben dann um 19 Uhr in der Marina Sali festgemacht, an der westlichen Promenade, gegen\u00fcber den sanit\u00e4ren Anlagen. Empfehlenswert ist sich morgens einen Liegeplatz reservieren zu lassen. Aber jetzt gibt es auf dieser Seite auch sanit\u00e4re Anlagen. Am Donnerstag<\/strong> sind wir um 7 Uhr durch ein lautes Dieselaggregat auf einem gro\u00dfen Schiff geweckt worden, das gerade vor uns festgemacht hatte und Wasser auf die Insel pumpte. Um 11 Uhr haben wir abgelegt. Kaum waren wir an der Mole, schreit einer: Da fehlt noch einer. Also wieder umgedreht und den verlorenen Sohn abgeholt. Die anderen meinten nur: Der hat das Ablegen ganz sch\u00f6n \u201everkackt\u201c. Weiter den Iski Kanal hoch und in den Zverinaci Kanal gesegelt. Um 19 Uhr direkt am U-Boot Bunker Zagracina festgemacht. Den Bunker erkundet und Essen gekocht. Um 21 Uhr abgelegt und bei einer sch\u00f6nen Brise einen Nachtsegelt\u00f6rn um die n\u00f6rdliche Spitze von Dugi Otok nach Veli Rat in die n\u00f6rdliche Bucht an einer Boje um 24 Uhr festgemacht. Am Freitag<\/strong> um 9 Uhr zur\u00fcck nach Sukosan (16:30 Uhr) gesegelt. Insgesamt war dies ein sch\u00f6ner T\u00f6rn, weil wir immer Wind hatten, und immer die Segel setzen konnten. <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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